Augenheilkunde wird nachhaltig

Nachhaltigkeit

Die heutige, moderne Medizin veruarsacht große Mengen an Müll, verursacht durch aufwendige Verpackungen und Einwegprodukte.

Während die konservative Augenheilkunde verglichen mit anderen Fachrichtungen eher wenig Verbrauchsmaterialien wie Einwegtonometerköpfchen, Färbestreifen oder Tropfenflaschen verschlingt, fallen gerade in westlichen Ländern in der Ophthalmochirurgie riesige Mengen an Müll an.

Zunehmende Regulierungen und Hygieneanforderungen sowie der Trend immer kleinere Zugänge in das Auge durch immer kleinere Instrumente zu nutzen, machen die Wiederverwendung von Instrumenten nahezu unmöglich, da diese teilweise nicht mehr sterilisierbar sind.

Zudem fallen auch in einem modernen Sterilisator große Mengen an Müll in Form von Verpackungen und Verbrauchsmaterialien an.

Neuartige Materialien und Fertigungstechniken können hier eine Lösungen darstellen, um geschlossene Recycling-Kreisläufe zu schaffen und den Müll, der insbesondere bei der Kataraktchirurgie anfällt deutlich zu verringern.

Wir forschen ebenfalls an diesem Thema und sind an Kooperationen zu neuen Entwicklungen und deren klinischen Evaluation interessiert.